Unterbereiche
Altmark
Kopfweiden
Kiefernwald im Winter
Wahrenberg an der Elbe
Arendsee
Altmärkische Flusslandschaft
Elbe-Hochwasser im Winter
Kopfweiden bei Seehausen
Flusslauf im Drömling
Flusslauf im Drömling
Haus mit Storchennest in Wahrenberg
Bockwindmühle am Arendsee
Havel
Die Altmark, nördlichste Region Sachsen-Anhalts, prägen weite Niederungslandschaften, sandiges Hügelland und dichte Wälder. Zahlreiche Entwässerungsgräben und ausgedehnte Wiesen durchziehen das flache Elbmarschland der Altmärkischen Wische. Es dominieren langgestreckte Dörfer und Einzelgehöfte, teilweise auf hügelartigen Warften erbaut. Der Arendsee ist mit 554 Hektar Fläche der größten natürlichen See in Sachsen-Anhalt. Im Elb-Havel-Winkel entfaltet die Natur all ihre Reize, unzählige Altgewässer, Gräben, Tümpel und Auwaldreste bestimmen das Bild. Im Kernland der Altmark kontrastieren die Erhebungen der vorrangig mit Kiefernwäldern bewachsenen Zichtauer Berge mit der sonst eher flachen Szenerie. Die Colbitz-Letzlinger Heide erstreckt sich südlich der Altmark. Sie gilt als einer der am dünnsten besiedelten und damit am wenigsten zerschnittenen Naturräume in Deutschland. Am Rande der weitflächigen Ginsterheidelandschaft finden sich Kiefernhochwälder, Jahrhunderte alte Eichenwälder und einen Winterlindenwald von fast 200 Hektar Ausdehnung. Westlich der Heide liegt der Drömling, eine flache Landsenke, in der heute ein entwässertes Niederungsmoor liegt. Die reizvolle naturnahe Kulturlandschaft lebt von einem stetigen Wechsel von Gräben, Äckern, Wiesen und unzähligen Baumreihen und Hecken. Im Süden grenzt der Drömling an den Flechtinger Höhenzug und die Calvörder Berge, dicht bewaldete Hügel, die bis zu 162 Metern aufragen. Die wichtigsten Städte der Region sind Salzwedel, Stendal und Tangermünde.
Landkreis Stendal
Altmarkkreis Salzwedel
Altmarktourismus
Naturpark Drömling