mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

Unterbereiche

Thüringer Wald und Schiefergebirge

  • Gebirgsbach im Kanzlersgrund

  • Kanzlersgrund

  • Winterlandschaft bei Frauenwald

  • Rennsteig bei Spechtsbrunn

  • Am Rennsteig bei Oberhof

  • Rennsteig bei der Schmücke

  • Rennsteig Hochmoor am Großen Beerberg

  • Schwarzatal zwischen Schwarzburg und Bad Blankenburg

  • Lauscha

Zwischen Eisenach im Nordwesten und obere Saale im Südosten dehnt sich das größte bewaldete Mittelgebirge Deutschlands, der Thüringer Wald, mit den Städten Arnstadt, Ilmenau, Rudolstadt, Saalfeld und Suhl aus. Der Thüringer Wald teilt sich in zwei von Alter und Gesteinsaufbau unterschiedliche Gebirgsstränge, in den eigentlichen Thüringer Wald, ein 60 km langer und bis zu 14 km breiter Gebirgszug, und in das Thüringer Schiefergebirge. Der Fernwanderweg Rennsteig wartet auf seiner Länge von 168 km unter anderem mit dem Inselsberg auf 916 m Höhe und dem Großen Beerberg auf 982 m auf und führt durch Waldlandschaften und blühende Bergwiesen. Doch auch unter der Erdoberfläche ist der Thüringer Wald vielgestaltig, wie etwa in der Marienglashöhle bei Friedrichsroda oder in den Saalfelder Feengrotten. Zahlreiche Täler durchziehen den Thüringer Wald, viele Flüsse, Stauseen und Talsperren wie beispielsweise die Ohratalsperre oder die Talsperre Schönbrunn prägen das Landschaftsbild. Im Thüringer Schiefergebirge durchschneiden tief einfallende Bachtäler die bewaldeten Berge. Ein Zeugnis des heute noch stattfindenden Abbaus von Dachschiefer sind die zahlreichen Schieferhäuser. Der traditionelle Bergbau - neben Schiefer wurden auch Eisenerze und Edelmetalle, insbesondere Gold, abgebaut - führten zu einer Verteilung vieler kleiner Industriestandorte über den gesamten Thüringer Wald.

Naturpark Thüringer Wald 
Naturpark Thüringer Schiefergebirge / Obere Saale
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Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
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