Unterbereiche
Oberlausitzer Heide- und Teichland
Bergbaumuseum Knappenrode
Knappensee bei Hoyerswerda
Landschaft bei Bautzen
Landschaft bei Kamenz
Teichlandschaft
Teichlandschaft zwischen Bautzen und Hoyerswerda
Auf den wasser- und nährstoffarmen Sandböden der Königsbrücker-Ruhlander Heiden sowie der Muskauer Heide in der nördlichen Oberlausitz gedeihen ausgedehnte Preisel- und Heidelbeer-Kiefernwälder, unterbrochen lediglich durch schnurgerade Wirtschaftswege. Weite Teile der sanfthügeligen, dünn besiedelten Heide waren und sind noch immer vom Braunkohlenbergbau beeinflusst. Seit der Schließung vieler Tagebaue wird eine behutsame Renaturierung angestrebt. Das eigentliche Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, auch „Land der tausend Seen“ genannt, zeichnet großer Wasserreichtum aus. Der hohe Grundwasserpegel erlaubte es den Siedlern schon im 13. und 14. Jahrhundert, zahllose Teiche zur Fischzucht anzulegen. Bis heute stellt sich dieser einzigartige Naturraum als Mosaik aus Feucht- und Nasswiesen, Moorflächen, Teichen sowie Dünen und Waldheiden dar.
Landkreis Bautzen
Landkreis Görlitz
Ferien- und Wirtschaftsregion Oberlausitz