Am Set von „Leonora im Morgenlicht”
Aktuell finden in Quedlinburg Dreharbeiten für die internationale Kinokoproduktion „Leonora im Morgenlicht” statt, die Partner aus Deutschland, Mexiko, Rumänien und Großbritannien versammelt. Beteiligt auf deutscher Seite sind die Berliner Dragonfly Films sowie die ostlicht filmproduktion aus Weimar in Koproduktion mit ZDF/Arte sowie in Zusammenarbeit mit der Geraer Elemag Pictures.
Im Zentrum des Biopics von Regisseur Thor Klein steht die 2011 verstorbene Malerin und Schriftstellerin Leonora Carrington, die zu den bedeutendsten Künstlerinnen des Surrealismus zählt. Die langjährige Geliebte von Max Ernst und Weggefährtin von André Breton und Jean Miro ringt zeitlebens mit ihrer visionären Vorstellungskraft, die bei ihr immer wieder auch schwere psychische Krisen auslöst.
Gedreht wird in Sachsen-Anhalt zudem in Wettin-Löbejün und Gerbstedt. Neben Olivia Vinall als Titelheldin und Alexander Scheer („Gundermann”, „Das Haus der Träume”) als Max Ernst stehen unter anderem Ryan Gage und Mercedes Bahleda vor der Kamera. Weitere Drehorte für „Leonora im Morgenlicht” sind Schleswig-Holstein und Mexiko. Gefördert wurde das Projekt hierzulande von der MDM, der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und dem DFFF. Die Kinoauswertung übernimmt Alamode.
Am Set in Quedlinburg kamen für ein Foto zusammen:
vorn: die Darsteller*innen Alexander Scheer (Max Ernst), Olivia Vinall (Leonora Carrington) und Mercedes Bahleda (Peggy Guggenheim) sowie Regisseur Thor Klein
Mitte: Produzentin Lena Vurma (Dragonfly Films), Koproduzent Marcel Lenz (ostlicht filmproduktion)
hinten: Konstanze Wendt (MDM Film Commission Sachsen-Anhalt), Britta Marciniak (MDM), Antje Mutzeck (Staatskanzlei Sachsen-Anhalt)
Foto: © Dragonfly Films/ostlicht filmproduktion