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Leipzig, 25. September 2025

Filmfest Hamburg: Acht MDM-geförderte Filme feiern Deutschlandpremiere

Beim heute beginnenden 33. Filmfest Hamburg sind bis zum 4. Oktober gleich acht von der MDM unterstützte Projekte zu sehen.

Die Sektion Große Freiheit, die sich aktuellem Kino aus Deutschland widmet, zeigt „Das Leben der Wünsche” (Pantaleon Films/ProU Producers United Film, Kinostart: 13. November), den neuen Film von Erik Schmitt („Cleo”) mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle, der kurz zuvor seine Weltpremiere in Zürich feiert, sowie „Sehnsucht in Sangerhausen” (Kinostart: 27. November) von Julian Radlmaier. Der Mix aus Gesellschaftskomödie und Abenteuerfilm ist eine Produktion der Magdeburger Blue Monticola Film und wurde nahezu vollständig in Sachsen-Anhalt gedreht.

In die Reihe Kaleidoscope mit Filmen aus aller Welt wurden vier MDM-geförderte Filme eingeladen. Die Tragikomödie „A Sad and Beautiful World” von Cyril Aris (Reynard Films, Leipzig) und das Sozialdrama „Made in EU” von Stephan Komandarev (42film, Halle/Saale) feierten kürzlich in Venedig Weltpremiere. Gezeigt werden zudem zwei von Pallas Film aus Halle (Saale) koproduzierte Werke: das ungewöhnliche Drama „Hen” von György Pálfi, das aus der Perspektive eines Huhns erzählt wird, sowie das Gesellschaftsepos „Im Schatten des Orangenbaums” (Kinostart: 20. November) von Cherien Dabis.

In der Sektion Veto!, die politischer Filmkunst eine Plattform bietet, läuft Sergei Loznitsas diesjähriger Cannes-Wettbewerbsbeitrag „Zwei Staatsanwälte”. Die internationale Koproduktion unter Beteiligung der Leipziger LOOKSfilm startet am 19. Februar 2026 über PROGRESS im Kino.

Beim MICHEL Kinder & Jugend Filmfest ist außerdem der Animationsfilm „Alles voller Monster” von Steve Hudson (Gringo Films) zu sehen. Die deutsch-luxemburgische Koproduktion kommt bereits am 16. Oktober bundesweit in die Kinos.

Für den Hamburg Producers Award Internationale Kino-KoPro sind darüber hinaus mehrere mitteldeutsche Produzent*innen nominiert: Christoph Kukula und Eike Goreczka (42film) für „Made in EU”, Georg Neubert, Katharina Weser und Jasper Wiedhöft (Reynard Films) für „A Sad And Beautiful World” und Thanassis Karathanos und Martin Hampel (Twenty Twenty Vision und Pallas Film) für „Im Schatten des Orangenbaums”.