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Leipzig, 02. Februar 2024

High-End-Serie „Concordia” in Berlin vorgestellt

Im Rahmen eines ZDF-Empfangs zum Thema Künstliche Intelligenz wurde gestern in Berlin die sechsteilige Eventserie „Concordia” von Regisseurin Barbara Eder vorgestellt. Sie geht der Frage nach, ob die totale Überwachung mittels KI ein gerechteres und sicheres Zusammenleben aller Menschen bewirken kann.

Die Serie ist eine Intaglio Films Produktion (ein Joint Venture der Beta Film und ZDF Studios) für das ZDF. Weitere Partner der internationalen Koproduktion sind MBC, France Télévisions und Hulu Japan. Als Executive Producer und Showrunner fungierte Frank Doelger („Game of Thrones”, „Der Schwarm”). Voraussichtlich im Herbst 2024 wird „Concordia” im ZDF zu sehen sein.

Gedreht wurde im Herbst 2022 unter anderem in Leipzig. Die MDM förderte die Produktion mit 700.000 Euro, davon kommen 300.000 Euro aus der Zusatzförderung Sachsen, die durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes finanziert wird.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte bei der Veranstaltung die Notwendigkeit und Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Gesellschaft: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine wichtige Plattform, um seriös über die relevanten Themen unserer Zeit und unserer Gesellschaft zu berichten. Der Umgang mit der KI und deren Chancen und Risiken braucht Erklärung und Einordnung. Ich freue mich, dass große Teile der Serie 'Concordia' in Sachsen produziert wurden. Der Freistaat und die Mitteldeutsche Medienförderung haben die Produktion gern unterstützt.”

Auf dem Foto: ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler, Bettina Stark-Watzinger (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Hauptdarstellerin Christiane Paul, Christiane Schenderlein (CDU, Mitglied des Deutschen Bundestages), Michael Kretschmer (Ministerpräsident Sachsen), Constanze Kurz (Informatikerin und KI-Expertin), Diana Zimmermann (Leiterin ZDF-Hauptstadtstudio) (v.l.n.r.)

Foto: ZDF/Jens Gyarmaty