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Leipzig, 23. Mai 2022

43. Bayerischer Filmpreis: Vier Auszeichnungen für MDM-geförderte Projekte

Bei der Verleihung des 43. Bayerischen Filmpreises am Freitagabend im Münchner Prinzregententheater gingen insgesamt vier Preise an die drei MDM-geförderten Filme „Fabian oder Der Gang vor die Hunde”, „Leander Haußmanns Stasikomödie” und „Träume sind wie wilde Tiger”.

Die Erich-Kästner-Verfilmung „Fabian oder Der Gang vor die Hunde” erhielt zwei Auszeichnungen: Neben dem Preis für die beste Regie an Dominik Graf wurde auch Kameramann Hanno Lentz für die beste Bildgestaltung prämiert. Lars Montags „Träume sind wie wilde Tiger”, realisiert im Rahmen der Initiative „Der besondere Kinderfilm”, wurde zum besten Kinder- und Jugendfilm gekürt. Alle Preise sind mit je 10.000 Euro dotiert.

Der Produzentenpreis wurde gleich zweimal vergeben – darunter an Sebastian Werninger (UFA Fiction), Herman Weigel und Christoph Müller (Constantin Film) für „Leander Haußmanns Stasikomödie”. Er ist mit einem Preisgeld von je 100.000 Euro verbunden.

Der Bayerische Filmpreis wird seit 1979 von der Bayerischen Staatsregierung auf Vorschlag einer unabhängigen Jury für hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen verliehen, um die Bedeutung des Kinofilms als Kulturgut herauszustellen. Mit Preisgeldern von insgesamt 300.000 Euro gehört er zu den höchstdotierten und begehrtesten Auszeichnungen seiner Art in Deutschland.