nicht so eine Körperlichkeit wie  Herbert  haben sollte  sondern  eine überhöhte Poesie  die schon in Clemens Meyers Kurzge  schichte zu finden ist  etwas Märchenhaftes im strengen und  bodenständigen Ort eines Großmarktes   beschreibt Jochen Lau  be seine Vision des Films  Für Thomas Stuber ist es dabei in der  Inszenierung besonders wichtig  die  Leerstellen  das Unausge  sprochene aus Meyers Prosa beizubehalten  weil sie den Zauber  und die Atmosphäre der Geschichte ausmachen   Auch das Vi  suelle ist vom starken Fokus auf die Atmosphäre im Mikrokos  mos Großmarkt geprägt  in dem  die Kamera knapp über dem  Boden durch die spärlich beleuchteten Gänge schwebt   Für die  Kameraarbeit zeichnet Peter Matjasko verantwortlich  mit dem  der Regisseur auch seine letzten Filme realisiert hat  Gedreht wurde im März und April an 28 von insgesamt 30  Drehtagen in der Region  Im sachsen anhaltinischen Wittenberg  und Bitterfeld fand jeweils im  Hamberger Großmarkt  immer  nach Ladenschluss der komplette Innendreh statt   Es war schon  eine große Herausforderung  vier Wochen am Stück nur nachts  zu drehen  Wir sind abends um 19 Uhr in den Großmarkt rein   haben alles umdekoriert und morgens um 6 Uhr vor der Früh  schicht mussten wir alles wieder in den Originalzustand verset  zen  Dadurch hatten wir aber auch eine fast geschlossene Stu  dioatmosphäre  weil wir den Markt ausschließlich für uns hatten   was sehr positiv war   konstatiert Jochen Laube  Für die Außen  aufnahmen wie Laderampen oder Lagerstätten des Großmarktes  wurde hingegen der leerstehende ehemalige  Möbel Erbe  Markt  am Schkeuditzer Kreuz in der Nähe von Leipzig genutzt  Weitere  Motive waren ein Hof in Mockrehna  diverse Wohnungen und  eine Kneipe in Leipzig  Der von der MDM  BKM  MFG Baden Württemberg  Medi  enboard Berlin Brandenburg und vom DFFF geförderte Kinofilm  wird bis zum Ende des Jahres fertig gestellt und im Frühjahr 2018  auf Festivaltour gehen  Im Anschluss bringt Zorro Filmverleih  den Film in die deutschen Kinos   about his vision  Thomas Stuber says that his directing focus was  on  preserving the vacancies  the unspoken words in Meyer s prose   as they account for the story s magic and its atmosphere   The film s  esthetic focuses heavily on conveying the atmosphere present in the  microcosm that is the produce market  with  the camera floating  barely above the floor through the scarcely lit aisles   Stuber once  again chose Peter Matjasko for the lead cinematographer  as he had  with his previous films  The film was shot in March and April  with 28 out of 30 shooting  days spent in our region  The Hamberger Grossmarkt  an actual  wholesale produce market chain  provided the two locations for all  indoor shooting in the towns of Wittenberg and Bitterfeld  Saxony  Anhalt   but only outside business hours   It was quite a challenge  to be shooting exclusively at night for four weeks straight  Every  evening at 7 pm we d enter the market hall and rearrange every  thing for our set  and then had to put everything back into place  by 6 o clock in the morning  before they opened  On the upside  we  enjoyed almost a sealed off studio setting because we had the mar  ket hall all to ourselves  which was terrific   says Jochen Laube  For  exterior shots set at loading docks or the market s warehouse  the  crew used the now vacant  former  Möbel Erbe  furniture ware  house north of Leipzig  Additional locations included a farmyard  in Saxony  various apartments  and a pub in Leipzig  The production was funded by MDM  BKM  MFG Baden  Württemberg  Medienboard Berlin Brandenburg  and DFFF  It  will be finished by the end of the year and screen at festivals in the  spring of 2018  followed by its German theatrical release handled  by the distributor Zorro   
        
        
        
        
        
          
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