Unterbereiche
Rhön
Meininger Hausberg Dolmar
Meininger Hausberg Dolmar
Kaltenwestheim
Hohe Rhön"Blockmeer" am Schafstein
Blick vom Meininger Hausberg Dolmar auf den Thüringer Wald
Rhönlandschaft
Die Rhön liegt im Dreiländereck von Thüringen, Bayern und Hessen, im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet. Dadurch hat sich ein schützenswerter Naturraum erhalten. Die Höhenzüge dieses Mittelgebirges sind vulkanischen Ursprungs und formen sich in kegel- und plateauförmigen Bergmassiven auf Buntsandstein und Muschelkalk. Der höchste Punkt auf thüringischem Gebiet ist der Ellenbogen mit 813 m, weitere markante Erhebungen sind die Hohe Geba (751 m) oder der Umpfen (701 m). Die Flussläufe von Werra, Felda und Ulster schlängeln sich durch die in Thüringen liegende Vordere Rhön. Einst war die Rhön dichtbewaldet, heute dominieren waldlose Hochebenen, die bereits in einer mittelalterlichen Rohdungsphase entstanden. Die Rhönhochflächen mit weiten Wiesen und Weiden geben der Rhön den Namen "Land der offenen Fernen". Die naturnahen Buchenwälder finden sich noch auf Bergkuppen und an den Berghängen. Eine landschaftliche Besonderheit der thüringischen Rhön sind die großflächigen Kalkmagerrasen, die von Rhönschafen beweidet werden. Alte Dorfstrukturen, gut erhaltene Ortskerne mit Fachwerkbauten im fränkischen Stil und Grüngürteln aus Obstbäumen, mittelalterliche Burgruinen, Kirchenburgen und barocke Anlagen prägen als kulturelle Zeugnisse das Landschaftsbild.
Wartburgkreis
Landkreis Hildburghausen
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