Weltpremiere von „The End” in Telluride
Das postapokalyptische Musical „The End”, mit dem der Oscar®-nominierte Regisseur Joshua Oppenheimer („The Act of Killing”, „The Look of Silence”) sein Spielfilmdebüt gibt, feiert seine Uraufführung beim heute beginnenden Telluride Film Festival im US-Bundesstaat Colorado.
Der Film mit Stars wie Tilda Swinton und Michael Shannon handelt von einer einst wohlhabenden Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Sohn, die nach dem Weltuntergang in einem luxuriösen Bunker tief unter der Erde lebt. Als eines Tages plötzlich ein junges Mädchen vor ihrer Tür steht, gerät das familiäre Gefüge ins Wanken.
Im Anschluss läuft „The End” beim Toronto International Film Festival, dem größten Filmfestival in Nordamerika, sowie im Wettbewerb von San Sebastián (Europapremiere).
Drei Drehtage des Films, der von der MDM mit 300.000 Euro unterstützt wurde, fanden 2023 in Leipzig sowie im Erlebnisbergwerk Sondershausen in Thüringen statt. Außerdem wurde die Kinomischung im Frühjahr 2024 im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) realisiert.
„The End” ist eine Produktion von Final Cut For Real (Dänemark) in Koproduktion mit der Kölner MFP, Wild Atlantic Pictures (Irland), Dorje Film (Italien), Moonspun Films (Großbritannien), Anagram (Schweden) und Neon (USA). Gefördert wurde das Projekt auf deutscher Seite von MDM, Film- und Medienstiftung NRW und DFFF sowie von Eurimages. Die deutsche Kinoauswertung übernimmt MUBI.